"How is it possible that responsible decision makers try to attack their own partners giving advantages to the backyard commercial irresponsible mass producers? Wake up! It only can be contraproductive! Registered, responsible breeders are your only partners to reach your targets! We offer our help, knowledge and activity, not just words!"

 

Tamás Jakkel, Präsident der Fédération Cynologique Internationale (FCI)


Wir stehen seit Jahrzehnten für die Zucht gesunder und sozial verträglicher Hunde. Wir begrüßen daher jede wirksame Maßnahme, die dem Tierwohl dient und genetisch bedingte Erkrankungen in der Hundezucht zu vermeiden hilft. Dabei dürfen jedoch nicht die Rechte der verantwortungsvollen Tierhalter verletzt werden.

 

Prof. Dr. Peter Friedrich, Präsident des VDH

 


Es ist medizinisch nicht notwendig die Zucht mit Trägern einer rezessiven Variante für eine gesundheitlich relevante Symptomatik, oder z. B. der dominanten Variante für Merle, komplett zu verbieten. Durch solche Bestimmungen würde man Hunde, aus denen bei korrekter Zuchtplanung auch klinisch gesunde Nachkommen ohne erhöhtes Gesundheitsrisiko entstehen, aus dem Genpool der Zuchtpopulation komplett entfernen. Dies würde unweigerlich zu einer genetischen Verarmung führen, was eine populationsgenetische Sackgasse mit der Gefahr der Begünstigung anderer Erkrankungen darstellt.

 

LABOKLIN Labor für klinische Diagnostik GmbH & Co. KG


Man könnte den Eindruck gewinnen, das gewisse Interessenvertreter im Schatten der Pandemie und der Kriegssituation geräuschlos die Grundrechte einschränken möchten, zu denen auch die Durchführung von Hundesportveranstaltungen und Rassehundeausstellungen zählen sollte. Es wurde versäumt, zu der novellierten Tierschutzhundeverordnung angemessene Durchführungsbestimmungen zu formulieren. Damit wurde unbewusst einer gewissen Willkür bei der Auslegung eines Ausstellungsverbots Tür und Tor geöffnet.

 

Claus-Peter Fricke, Präsident des Club für britische Hütehunde e.V. (CfBrH)


Wir, der CfBrH und der KfT, hatten die Gelegenheit mit Frau Diana Plange, Projektleiterin Quen, zu sprechen und unsere Sicht zur sogenannten Qualzucht darzustellen. Sie ist gesprächsbereit und wenn sie zu ihren Worten steht, wird sie die negative Darstellung der Rassehundezucht auf Quen relativieren.

 

Xaver Schmid, Präsident des Klub für Terrier e.V. (KfT)